Mangelnde Bewegung durch langes Liegen kann im Pflegealltag eines Patienten häufig auftreten. Sei es nach einer Operation im Krankenhaus oder durch krankheitsbedingte Bettlägerigkeit im Pflegeheim. Diese mangelnde Bewegung kann zu einem echten Problem in der täglichen Pflege von Patienten werden. Dadurch können an besonders anfälligen Stellen des Körpers Druckgeschwüre entstehen, welche dann ebenfalls langwierig behandelt werden müssen.

Um diese aufwändige Behandlung zu vermeiden, kann eine aktive Matratze die Lagerung des Patienten vereinfachen. Ein solches Matratzensystem ist auch Bestandteil der neuen aktiven Matratze OptiCare. Diese Matratze bietet dem Patienten eine optimierte Versorgung. Das System ertastet, wann der Patient sich ins Bett legt. Damit wird der Optimierungsprozess automatisch gestartet, was dem Pflegepersonal die ansonsten für die Einstellung der Matratze benötigte Zeit spart. Die Ausstattung der Matratze wird automatisch für jeden Patienten je nach seinem Gewicht, seiner Größe und entsprechend seiner Position auf der Matratze optimiert.

Sechs Detektoren in der Matratze tasten das Einsinken des Patienten ab und leiten überall auf der Matratze die automatische Druckanpassung ein, die dann mit Gewicht, Größe und Position jedes Patienten abgestimmt wird. Der Druck auf den Körper des Patienten wird überall niedrig  gehalten und verteilt sich optimal. Dadurch wird vermieden, dass Blutgefäße zusammengedrückt und das Körpergewebe an der betroffenen Stelle nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Die Zellen bleiben also an diesen Stellen erhalten und es entsteht kein Druckgeschwür.

Optimale Wärmeregulation durch MicroClimate-Management (MCM)

Im Kontext der Druckgeschwüre bezieht sich der Begriff Mikroklima gewöhnlich auf die Hauttemperatur und die Feuchtigkeitsbedingungen an der Kontaktstelle der die Haut unterstützenden Oberfläche. OptiCare trägt zum Erhalt der natürlichen Wärmeregulation bei, da in der Matratzenoberfläche Luft zirkuliert. Weiterhin steuert die Matratze die Wärme- und Feuchtigkeitsentwicklung auf der Haut eines Patienten, was für die Funktionsfähigkeit des Gewebes von Bedeutung ist.

Abgesenkte Fußzone

Das Fußteil ist um 7 Grad geneigt und mit einem weicheren Schaum ausgekleidet, der den Patienten vorteilhaft unterstützt. Damit lässt sich das Risiko für Druckulcera an den Fersen signifikant reduzieren.

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